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Die Insight Diagnostics Homepage enthält folgende Registerkarten:
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Survey (Übersicht)
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Test (nur in der Offline Edition verfügbar)
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Diagnose
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Status (Zustand)
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Log (Protokoll)
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Admin (nur in der Offline Edition oder der Online Edition mit SMH-Administratoranmeldung verfügbar)
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Help (Hilfe)
Diese Registerkarten enthalten die verschiedenen Hauptfunktionen von Insight Diagnostics.
Registerkarte „Survey“ (Übersicht)
Auf der Registerkarte Survey (Übersicht) werden wichtige Systemkonfigurationsdaten angezeigt. Sie können Informationen aus unterschiedlichen Kategorien in einer Summary view (Zusammenfassung) oder einer Advanced view (Erweiterte Darstellung) anzeigen. Summary view (Zusammenfassung) beschränkt den Umfang der angezeigten Daten, während Advanced view (Erweiterte Darstellung) alle Daten in der ausgewählten Kategorie anzeigt. Unabhängig von der Verwendung der Option „Advanced view“ (Erweiterte Darstellung) oder „Summary view“ (Zusammenfassung) enthält das Menü Survey (Übersicht) die folgenden Informationskategorien:
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All (Alle): Zeige alle Daten zum Computer an.
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Overview (Überblick): Listet allgemeine Daten zum Computer auf.
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Architecture (Architektur): Zeigt den Bustyp des Computers an. Handelt es sich um einen PCI-Bus, werden die PCI-Konfigurationsinformationen angezeigt.
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Asset Control (Assetnummer): Zeigt die Seriennummer des Computers (Systemidentifikationsnummer) an.
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Communication (Kommunikation): Zeigt Einstellungsinformationen zu parallelen (LPT) und seriellen (COM) Schnittstellen, zum USB (Universal Serial Bus) und zur Netzwerkkarte des Computers an.
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Graphics (Grafik): Zeigt Daten zum Grafiksystem des Computers an. Dies schließt Informationen zur Grafikkarte, zum Modus und zum ROM ein.
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Input Devices (Eingabegeräte): Zeigt Informationen zum Typ der Tastatur, der Maus und anderer Eingabegeräte an, die an den Computer angeschlossen sind.
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Internal Conditions (Interner Zustand): Zeigt Daten zum Zustand des Computers an. Dies schließt Informationen zu Lüftern, Temperatur und Netzteilen (nur in ProLiant Servern) an.
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Memory (Speicher): Zeigt Informationen zum Arbeitsspeicher des Systems an. Dies schließt Informationen zur Speicherplatine und zu allen eingebauten Speichermodulen ein.
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Remote Management („Remoteverwaltung“, sofern vom System unterstützt): Zeigt Informationen zu iLO, RILOE II, iLO3- und iLO4-Geräten an.
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Miscellaneous (Verschiedenes): Zeigt Informationen aus Konfigurationsspeicher (CMOS), BIOS-Datenbereich und der Tabelle der Interruptvektoren sowie Diagnoseinformationen zu Computerkomponenten an.
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Storage (Speicher): Zeigt Informationen über an den Computer angeschlossene Speichermedien an. Diese Liste umfasst alle Festplattenlaufwerke, Diskettenlaufwerke und CD-ROM-Laufwerke.
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System: Zeigt Informationen zu Produkttyp, Prozessortyp und -geschwindigkeit sowie zum Coprozessor an. Zeigt außerdem Daten zu allen ROM-Modulen im Computer an.
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Firmware: Zeigt Firmware- und BIOS-Versionsinformationen für Systemcontroller und -geräte an.
Klicken Sie zum Speichern der Übersichtsdaten unten auf der Registerkarte Survey (Übersicht) auf Save (Speichern). Die Übersichtsdaten werden im HTML-Format gespeichert. Sie können jeden Standardbrowser zum Anzeigen der Daten verwenden.
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HINWEIS: Zum Speichern einer kompletten „Survey“-Sitzung (Übersichtssitzung) müssen Sie in der Popupliste Save Entire Survey (All, Advanced) (Vollständige Übersicht speichern (Alle, Erweitert)) wählen. Andernfalls wird nur der ausgewählte Teil der Übersicht gespeichert. |
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Registerkarte „Test“ (nur HP Insight Diagnostics Offline Edition)
Mit Insight Diagnostics können alle wichtigen Hardwarekomponenten des Systems getestet werden. Der Testfortschritt wird auf der Registerkarte Status angezeigt. Detaillierte Testergebnisse werden auf der Registerkarte Log (Protokoll) angezeigt.
Nachstehend sind die drei Testarten aufgeführt:
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Quick Test (Schnelltest): Stellt ein vordefiniertes Skript zur Verfügung, mit dem jede Hardwarekomponente stichprobenartig getestet wird.
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Complete Test (Vollständiger Test): Stellt ein vordefiniertes Skript zur Verfügung, mit dem jede Hardwarekomponente vollständig getestet wird.
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Custom Test (Benutzerdefinierter Test): Bietet höchste Flexibilität in Bezug auf die Kontrolle des Systemtests. Im Modus „Custom Test“ (Benutzerdefinierter Test) können Sie Geräte, Tests und Testparameter für die Ausführung auswählen.
Nachstehend sind die beiden Testmodi aufgeführt:
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Interactive (Interaktiv): Es werden alle Tests ausgeführt, bei einigen muss der Benutzer möglicherweise Eingabeaufforderungen beantworten.
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Unattended (Unbeaufsichtigt): Benutzereingriffe sind nicht erforderlich, Tests, bei denen Benutzer Maßnahmen ergreifen müssen, werden nicht ausgeführt.
Sie können Tests für Attribute wie die folgenden konfigurieren und anpassen:
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Number of Loops (Schleifenzahl): Gibt die Anzahl der für die ausgewählten Tests auszuführenden Testzyklen an.
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Total Test Time (Testgesamtdauer): Gibt die insgesamt zur Ausführung aller ausgewählten Tests verfügbare Zeit an.
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Stop on First Error (Bei erstem Fehler stoppen): Legt fest, dass alle Tests angehalten werden, sobald der erste Fehler auftritt.
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Test Parameters (Testparameter): Im Rahmen der benutzerdefinierten Tests können für jedes Gerät Testparameter angegeben werden.
So starten Sie den Test:
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Wählen Sie die Registerkarte Test.
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Wählen Sie die Unterregisterkarte für die gewünschte Testart („Quick Test“ (Schnelltest), „Complete Test“ (Vollständiger Test) oder „Custom Test“ (Benutzerdefinierter Test)).
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Wählen Sie den Testmodus („Interactive“ (Interaktiv) oder „Unattended“ (Unbeaufsichtigt)).
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Geben Sie die Art der Testausführung über „Number auf Loops“ (Schleifenzahl) oder „Total Test Time“ (Testgesamtdauer) an. Wenn der Test für eine bestimmte Anzahl von Schleifen ausgeführt werden soll, geben Sie die Anzahl der ausgeführt Schleifen ein. Wenn der Diagnosetest über einen bestimmten Zeitraum ausgeführt werden soll, geben Sie die Zeitspanne in Minuten ein.
HINWEIS: Die Tests werden – sofern eine Testschleife ausgeführt wurde – gestoppt, sobald die angegebene Testgesamtdauer abgelaufen ist.
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Wählen Sie, welche Geräte („Quick Test" (Schnelltest) und „Complete Test“ (Vollständiger Test)) getestet bzw. welche Tests („Custom Test“ (Benutzerdefinierter Test)) ausgeführt werden sollen.
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Klicken Sie zum Starten der Tests auf Begin Testing (Test starten).
Bis zum Abschluss der Tests befindet sich die Registerkarte Status im ausgewählten Status, und die Registerkarte Test ist deaktiviert.
Sie können den Fortschritt der Tests auf der Registerkarte Status beobachten. Alle ermittelten Fehler werden im Fehlerprotokoll zusammengefasst.
Wenn Sie Informationen zu allen fehlgeschlagenen Tests einsehen möchten, wählen Sie Error Log (Fehlerprotokoll).
Wählen Sie zum Anzeigen des Status aller Tests die Registerkarte Log (Protokoll).
Registerkarte „Diagnose“
Die Diagnosefunktion von HP Insight Diagnostics Offline Edition sorgt für hohe Verfügbarkeit, indem verschiedene nicht modifizierende Tiefenprüfungen von System und Komponenten ausgeführt werden.
Die HP Insight Diagnostics Funktion Diagnose nimmt dann die Hardwarediagnose folgender Geräte vor:
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An HP Smart Array Controller angeschlossene Festplattenlaufwerke
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Netzteile, die vermeintlich diagnosefähig sind
So starten Sie die Hardwarediagnose:
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Klicken Sie auf die Registerkarte Diagnose.
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Wählen Sie das zu diagnostizierende Gerät aus:
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Wählen Sie All Devices (Alle Geräte), um den Zustand aller logischen Volumes und Netzteile zu ermitteln.
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Wählen Sie einzelne oder mehrere logische Volumes oder Netzteile, um deren Zustand zu ermitteln.
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Klicken Sie auf Diagnose.
Wenn das System keine diagnosefähigen logischen Volumes oder Netzteile enthält, wird die folgende Meldung angezeigt:
System does not have any diagnosable devices installed.
Registerkarte „Status“
Die Registerkarte Status zeigt situationsabhängig den Status der aktuell ausgeführten Diagnose und der entsprechenden Tests, der aktuell ausgeführten Tests oder früherer Tests an. Die rote Fortschrittsleiste zeigt an, dass der Test fehlgeschlagen ist, während eine grüne Fortschrittsleiste einen erfolgreichen Testverlauf meldet.
Teststatus (nur HP Insight Diagnostics Offline Edition)
Test Status (Teststatus): Zeigt die Hauptfortschrittsleiste an, die angibt, welcher Prozentsatz der aktuellen Testgruppe bereits ausgeführt wurde und wie lange dies dauerte. Eine Tabelle unter der Fortschrittsleiste enthält statistische Daten zu den einzelnen Geräten. Sie können auf Cancel (Abbrechen) klicken, um aktuell ausgeführte Tests abzubrechen.
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HINWEIS: Einige der Tests werden möglicherweise nicht umgehend abgebrochen. Der Status solcher Tests lautet „Canceling“ (Abbrechen...), bis die betreffenden Tests gestoppt wurden. |
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Nach Abschluss der Tests können Sie auf Retest (Erneut testen) klicken, um die Ausführung der Testgruppe zu wiederholen, ohne zuvor auf die Seite Test Selection (Testauswahl) zugreifen zu müssen.
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HINWEIS: Wenn Sie nur diejenigen Geräte erneut testen möchten, deren Test zuvor fehlgeschlagen ist, führen Sie einen benutzerdefinierten Test durch. Sie können die Anzahl der auszuführenden Testwiederholungen in den Parametereinstellungen für jeden Test angeben. |
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Die Seite Status enthält außerdem folgenden Informationen:
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Individuelle Tests, die ausgeführt werden
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Insgesamt verstrichene Zeit
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Individuell für jeden Test verstrichene Zeit
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Aktueller Status jedes Tests
Tests können einen der folgenden Statuswerte annehmen:
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Waiting (Wartet...): Der Test wartet vor Ausführung auf den Abschluss anderer Tests.
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Running (Läuft...): Der Test wird aktuell ausgeführt.
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Passed (Bestanden): Der Test wurde bestanden, und das Gerät arbeitet unter Einhaltung der Sollwerte.
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Failed (Fehlgeschlagen): Das Gerät hat den Test nicht bestanden, oder der Test selbst ist fehlgeschlagen. Die Registerkarte Status zeigt auch die Fehler sowie die Schritte an, die Sie vor dem Austauschen eines Geräts ausführen müssen.
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Canceling (Abbrechen...): Dem Test wurde ein Abbruchbefehl übermittelt, das Erreichen eines Stopppunkts wird erwartet.
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Canceled (Abgebrochen): Der Test wurde abgebrochen und wird nicht mehr ausgeführt.
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Abnormal termination (Anormale Beendigung): Der Test endete anormal.
Fortschritt und Status des offline durchgeführten Schnelltests, vollständigen Tests oder benutzerdefinierten Tests werden auf der Registerkarte Status angezeigt.
Diagnosestatus
„Diagnose Test Status“ (Diagnoseteststatus) zeigt außerdem die folgenden gerätespezifischen Informationen an:
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Serial No. (Seriennummer): Verfolgungsnummer von Geräten wie Festplattenlaufwerken und Netzteilen.
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Accumulated Power-on-time (Aufgelaufene Einschaltzeit): Gesamtzeit, für die das Gerät eingeschaltet war. Beispiel:
Accumulated Power-on-time for Hard drive:2.0 months (Aufgelaufene Einschaltzeit für Festplattenlaufwerk: 2,0 Monate).
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Start Drive identity LED (Identitäts-LED des Laufwerks einschalten): Klicken Sie auf diese Option, um das betreffende Festplattenlaufwerk zu identifizieren. Handelt es sich um ein SCSI-Laufwerk, blinkt die gelbe LED, bei einem SAS/SATA-Laufwerk wird die blaue LED einige Sekunden eingeschaltet.
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Stop Drive identity LED (Identitäts-LED des Laufwerks ausschalten): Klicken Sie auf diese Option, um die LED auszuschalten.
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HINWEIS: Bei den Warnings (Warnungen) handelt es sich einfach um Informationen zum betreffenden Gerät. Detaillierte Informationen zu den Warnungen finden Sie im Diagnosis Log (Diagnoseprotokoll). |
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Fortschritt und Status des Diagnoseprozesses werden nach Abschluss der Diagnose auf der Registerkarte Status angezeigt. Die „Device Diagnosis“-Abschnitte (Gerätediagnose) zeigen gerätespezifische Details sowie Testergebnisse und Details zu jedem Gerät an.
Registerkarte „Log“ (Protokoll)
Die Registerkarte Log (Protokoll) stellt folgende Ansichten bereit:
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Diagnoseprotokoll
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Testprotokoll
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Fehlerprotokoll
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Integriertes Verwaltungsprotokoll
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Systemereignisprotokoll
Diagnoseprotokoll
Ausführliche Diagnoseergebnisse werden unter Diagnosis Log (Diagnoseprotokoll) auf der Registerkarte Log (Protokoll) angezeigt. Diagnosis Log (Diagnoseprotokoll) zeigt die folgenden Informationen an:
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Statusanzeige für jedes diagnostizierte Netzteil oder logische Volume
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Jeweils diagnostiziertes Netzteil oder logisches Volume
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Ausführungsanzahl des Diagnosetests
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Anzahl der fehlgeschlagenen Diagnosetests
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Zum Durchführen des Diagnosetests aufgewendete Zeit
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HINWEIS: Sie können den Inhalt von Diagnosis log (Diagnoseprotokoll) löschen, indem Sie auf Clear Logs (Protokolle löschen) klicken. Sie können das Diagnoseprotokoll in einer HTML-Datei auf einem Speichergerät (z. B. USB-Laufwerk oder Diskette) speichern, indem Sie auf Save Logs (Protokolle speichern) klicken. |
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Testprotokoll
Test Log (Testprotokoll) zeigt die folgenden Informationen für alle ausgeführten Tests an:
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Ausführungsanzahl des Tests
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Anzahl der Fehlschläge für jeden Test
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Dauer bis zum Abschluss der letzten Instanz des Tests
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Zeit und Datum des Abschlusses der letzten Instanz des Tests
Die Schaltfläche Clear Logs (Protokolle leeren) löscht mit der Option Clear Test Log (Testprotokoll leeren) den Inhalt des Testprotokolls.
Die Schaltfläche Save Logs (Protokolle speichern) ermöglicht mit der Option Save Test Log (Testprotokoll speichern) das Speichern des Testprotokolls in einer Datei im HTML-Format.
Fehlerprotokoll
Error Log (Fehlerprotokoll) zeigt beim Start von Insight Diagnostics oder während der Tests aufgetretene Fehler an.
Die folgende Informationen werden angezeigt:
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Gerät oder Test, für das bzw. den der Fehler protokolliert wurde.
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Anzahl der Instanzen dieses Fehlers.
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Der diesem Fehler zugeordnete Fehlercode.
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Beschreibung des Fehlers.
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Empfohlene Reparaturaktion zum Beheben dieses Fehlers (sofern verfügbar).
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Die Position des Geräts, dessen Test fehlgeschlagen ist (sofern verfügbar).
Mit Clear Logs (Protokolle leeren) wird der Inhalt des Fehlerprotokolls gelöscht.
Die Option Save Logs (Protokolle speichern) dient dem Speichern des Fehlerprotokolls in einer Datei im HTML-Format.
Integriertes Verwaltungsprotokoll
Integrated Management Log (IML, integriertes Verwaltungsprotokoll) zeichnet Systemereignisse, kritische Fehler, Systemstartmeldungen, Speicherfehler sowie katastrophale Hardware- und Softwarefehler auf, die üblicherweise zum Ausfall eines Systems führen. Das IML ermöglicht die Bearbeitung dieser Daten. Mit Insight Diagnostics können Einträge im IML auf unterstützten Systemen durch Kommentare ergänzt, gelöscht oder für die Reparatur markiert werden. Integrated Management Log (IML, Integriertes Verwaltungsprotokoll) zeigt die folgenden Informationen an:
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Schweregrad des Ereignisses.
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Klasse des Ereignisses.
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Datum und Zeitpunkt der letzten Aktualisierung des Ereignisses.
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Datum und Zeitpunkt, zu dem das Ereignis erstmals in das IML eingefügt wurde.
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Ereigniszähler.
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Beschreibung des Ereignisses.
Der Schweregrad des Ereignisses und andere Informationen im IML unterstützen die schnelle Identifizierung und Behebung von Problemen, minimieren also die Serverausfallzeit.
Sie können den Schweregrad von Ereignissen folgendermaßen klassifizieren:
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Informational (Information): Allgemeine Informationen zu einem Systemereignis.
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Repaired (Repariert): Kennzeichnet den Eintrag als repariert.
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Caution (Achtung): Kennzeichnet einen korrigierbaren Fehler.
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Critical / Failed (Kritisch/Fehlgeschlagen): Gibt an, dass eine Komponente des Systems fehlgeschlagen ist.
Das IML unterstützt verschiedene Funktionen zur Identifizierung, Korrektur und Dokumentierung des Serverzustands.
Die folgenden Funktionen werden unterstützt:
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Save Logs (Protokolle speichern): Wenn die Option „Save IML Logs“ (IML-Protokolle speichern) ausgewählt wird, werden die IML-Protokolle in einer Datei in HTML-Format gespeichert.
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Clear Logs (Protokolle leeren): Wenn die Option „Clear IML Logs“ (IML-Protokolle leeren) ausgewählt wird, werden alle IML-Einträge gelöscht.
HINWEIS: HP empfiehlt, den Inhalt eines Protokolls vor dem Löschen in einer Datei zu speichern.
Nachdem das IML geleert wurde, wird ein Wartungshinweis eingefügt, der Zeit und Datum der letzten Leerung des Protokolls angibt.
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Set selected items to 'Repaired' (Ausgewählten Einträgen den Status „Repariert“ zuweisen): Markiert alle ausgewählten Einträge als repariert.
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Add Maintenance Note (Wartungshinweis hinzufügen): Fügt ein Ereignis mit einer vom Benutzer angegebenen Beschreibung hinzu.
HINWEIS: Maintenance Notes (Wartungshinweise) enthält den Schweregrad „Info“ und die Klasse „Maintenance“ (Wartung).
Systemereignisprotokoll
System Event Log (SEL, Systemereignisprotokoll) zeichnet die Systemsensoren betreffende Ereignisse auf.
Ein Eintrag in System Event Log (Systemereignisprotokoll) enthält die folgenden Informationen:
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Sensor Name (Sensorname): Name des Sensors.
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Sensor Type (Sensortyp): Typ des Sensors.
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Description (Beschreibung): Beschreibung des Ereignisses.
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Initial Occurrence (Erstes Auftreten): Datum und Zeitpunkt, zu dem das Ereignis erstmals in das SEL eingefügt wurde.
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Last Occurrence (Letztes Auftreten): Datum und Zeitpunkt, zu dem das Ereignis zuletzt in das SEL eingefügt wurde.
Die Schaltfläche Clear Logs (Protokolle leeren) löscht mit der Option Clear System Event Logs (Systemereignisprotokoll leeren) den Inhalt des Fehlerprotokolls.
Die Option Save Logs (Protokolle speichern) ermöglicht mit der Option Save System Event Logs (Systemereignisprotokoll speichern) das Speichern des SEL-Protokolls im HTML-Format.
Registerkarte „Admin“
Die Registerkarte Admin erlaubt einem Administrator das Löschen von SPD-Fehlern und -Protokollen. Die Registerkarte Admin zeigt die folgenden Informationen an:
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Clear DIMM SPD Errors (DIMM-SPD-Fehler löschen): Löscht korrigierbare
spdSingleBit
- undspdMultiBit
-Fehler für die DIMMs (sofern vorhanden). -
Clear Error Logs (Fehlerprotokolle löschen): Löscht den Inhalt von Error Log (Fehlerprotokoll).
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Clear Test Logs (Testprotokolle löschen): Löscht den Inhalt von Test Log (Testprotokoll).
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Clear IML Logs (IML-Protokolle löschen): Löscht die IML-Einträge.
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Clear System Event Logs (Systemereignisprotokolle löschen): Löscht die SEL-Einträge.
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Clear Diagnosis Logs (Diagnoseprotokolle löschen): Löscht den Inhalt von Diagnosis Log (Diagnoseprotokoll).
Registerkarte „Help“ (Hilfe)
Die Registerkarte Help (Hilfe) enthält Informationen, die Ihnen die Nutzung von Insight Diagnostics erleichtern.
Auf der Registerkarte Help (Hilfe) befinden sich die folgenden Optionen:
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HP Insight Diagnostics help (HP Insight Diagnostics Hilfe): Sammlung von Hilfedokumenten, auf die Sie direkt in Insight Diagnostics zugreifen können und die beschreiben, wie Insight Diagnostics verwendet wird.
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Error Codes (Fehlercodes): Umfassende und durchsuchbare Liste der Fehlercodes in Insight Diagnostics mit den zugehörigen Beschreibungen und Maßnahmen.
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Test Components (Testkomponenten): Liste aller Tests, die Insight Diagnostics ausführen kann.
Verwenden von „Survey“ (Übersicht)
Wenn die Registerkarte Survey (Übersicht) ausgewählt wird, ermöglichen die Menüs Category (Kategorie) und View (Ansicht) das Anzeigen wichtiger Systemkonfigurationsdaten. Die Ansicht Summary (Zusammenfassung) beschränkt den Umfang der angezeigten Daten, während die Ansicht Advanced (Erweitert) alle Daten in der ausgewählten Kategorie anzeigt.
Unabhängig von der Verwendung der Ansicht Advanced (Erweitert) oder Summary (Zusammenfassung) enthält das Menü Survey (Übersicht) die folgenden Informationskategorien:
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All (Alle): Zeigt alle Daten zum Computer an.
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Overview (Überblick): Listet allgemeine Daten zum Computer auf.
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Architecture (Architektur): Zeigt den Bustyp des Computers an. Handelt es sich um einen PCI-Bus, werden die PCI-Konfigurationsinformationen angezeigt.
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Asset Control (Assetnummer): Zeigt die Seriennummer des Computers (Systemidentifikationsnummer) an.
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Communication (Kommunikation): Zeigt die Einstellungen der parallelen (LPT) und seriellen (COM) Schnittstellen sowie Informationen zum USB (Universal Serial Bus) und zur Netzwerkkarte des Computers an.
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Graphics (Grafik): Zeigt Daten zum Grafiksystem des Computers an. Dies schließt Informationen zur Grafikkarte, zum Modus und zum ROM ein.
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Input Devices (Eingabegeräte) zeigt Informationen zum Typ der Tastatur, der Maus und anderer Eingabegeräte an, die an den Computer angeschlossen sind.
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Internal Conditions (Interner Zustand): Zeigt Daten zum Zustand des Computers an. Dies schließt Informationen zu Lüftern, Temperatur und Netzteilen (nur in ProLiant Servern) an.
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Memory (Arbeitsspeicher): Zeigt Informationen zum Arbeitsspeicher des Systems an. Dies schließt Informationen zur Speicherplatine und zu allen eingebauten Speichermodulen ein.
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Remote Management („Remoteverwaltung“, sofern vom System unterstützt): Zeigt Informationen zu iLO, RILOE II und iLO3-Geräten an.
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Miscellaneous (Verschiedenes): Zeigt Informationen aus Konfigurationsspeicher (CMOS), BIOS-Datenbereich und der Tabelle der Interruptvektoren sowie Diagnoseinformationen zu Computerkomponenten an.
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Operating System (Betriebssystem): Zeigt den Typ des auf dem Computer verwendeten Betriebssystems an. Dies schließt wichtige Informationen zur Konfiguration des Betriebssystems ein.
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Resources (Ressourcen): Zeigt Informationen zur Geräteressourcennutzung des Systems an. Dies schließt Informationen zu I/O-System, Speicher, IRQ, Steckplatz und Busauslastung ein.
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Storage (Speicher): Zeigt Informationen zu den an den Computer angeschlossenen Speichermedien an. Diese Liste umfasst alle Festplattenlaufwerke, Diskettenlaufwerke und CD-ROM-Laufwerke.
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System: Zeigt Informationen zu Produkttyp, Prozessortyp und -geschwindigkeit sowie zum Coprozessor an. Zeigt außerdem Daten zu allen ROM-Modulen im Computer an.
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Firmware: Zeigt Firmware- und BIOS-Versionsinformationen für Systemcontroller und -geräte an.
Sitzungen vergleichen
Sie können die Daten aus zwei Sitzungen vergleichen und die Unterschiede für jede der im Menü Survey (Übersicht) angegebenen Kategorien anzeigen, indem Sie die Unterregisterkarte Compare Configurations (Konfigurationen vergleichen) auswählen.
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Wählen Sie eine „Survey“-Sitzung (Übersichtssitzung) im Dropdownfeld Configuration 1 (Konfiguration 1) aus.
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Wählen Sie eine „Survey“-Sitzung (Übersichtssitzung) im Dropdownfeld Configuration 2 (Konfiguration 2) aus.
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Klicken Sie auf View Comparison Results (Vergleichsergebnisse anzeigen).
Wählen Sie nach dem Laden des Vergleichs View Level (Ansichtsstufe) oder Category (Kategorie) auf die gleiche Weise wie die Darstellung für Current Configuration (Aktuelle Konfiguration). Wählen Sie zum Anzeigen der geänderten Einträge für die ausgewählte Kategorie View Changes Only (Nur Änderungen anzeigen).
Einträge können einen der folgenden Statuswerte haben:
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Unchanged (Unverändert): Dieser Eintrag ist in beiden Übersichtssitzungen identisch.
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Changed (Geändert): Der Wert dieses Eintrags ist in beiden Übersichtssitzungen unterschiedlich.
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Added (Hinzugefügt): Dieser Eintrag existiert nicht in Konfiguration 1, aber in Konfiguration 2.
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Removed (Entfernt): Dieser Eintrag existiert in Konfiguration 1, aber nicht in Konfiguration 2.
Wählen Sie die Unterregisterkarte Current Configuration (Aktuelle Konfiguration) um zu den aktuellen Konfigurationsinformationen zurückzukehren.
Klicken Sie auf Print (Drucken), um den ausführlichen Konfigurationsvergleich zu drucken.
Klicken Sie auf Save (Speichern), um den ausführlichen Konfigurationsvergleich in einer Datei zu speichern.
Löschen einer „Survey“-Sitzung (Übersichtssitzung)
Sie können einen „Survey“-Bericht (Übersichtsbericht) im HTML-Format speichern, indem Sie auf den Link Save (Speichern) auf der Unterregisterkarte Current Configuration (Aktuelle Konfiguration) der Registerkarte Survey klicken und einen Dateinamen eingeben. Sie können die HTML-Datei der „Survey“ (Übersicht) mit einem Standardbrowser anzeigen.
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HINWEIS: Zum Speichern einer kompletten „Survey“-Sitzung (Übersichtssitzung) müssen Sie in der Popupliste Save Entire Survey (All, Advanced) (Vollständige Übersicht speichern (Alle, Erweitert)) wählen. Andernfalls wird nur der ausgewählte Teil der Übersicht gespeichert. |
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Um einen Übersichtsbericht im XML-Format zu erhalten, kopieren Sie die Sitzungsdatei aus dem Verzeichnis hpdiags
. „Survey“-Sitzungsdateien (Übersichtssitzungsdateien) werden unter Verwendung des Formats SurveyDATUM.xml
benannt. Dabei bezeichnet DATUM das Datum und die Uhrzeit der Sitzungserfassung.
Löschen einer „Survey“-Sitzung (Übersichtssitzung)
So löschen Sie eine „Survey“-Sitzung (Übersichtssitzung):
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Klicken Sie auf der Unterregisterkarte Current Configuration (Aktuelle Konfiguration) auf Manage Configurations (Konfigurationen verwalten).
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Ermitteln Sie die zu löschenden Sitzungen in den Sitzungen, die auf der Seite aufgelistet sind.
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Klicken Sie auf Delete (Löschen).
Planen einer Umfrage
So planen Sie die Ausführung einer „Survey“ (Übersicht):
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Klicken Sie auf der Unterregisterkarte Current Configuration (Aktuelle Konfiguration) auf Schedule Captures (Erfassungen planen).
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Wählen Sie entweder Weekly (Wöchentlich) oder Monthly (Monatlich) als Erfassungsfrequenz.
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Wählen Sie die Wochentage oder die Tage im Monat, an denen die Daten für eine „Survey“ (Übersicht) erfasst werden sollen.
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Geben Sie die Zeit zur Ausführung der Datenerfassung ein.
HINWEIS: Die Startzeit ist im 24-Stunden-Format angegeben.
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Klicken Sie auf OK.